Heider Gymnasium gewinnt Geschichtswettbewerb des Bundespraesidenten
Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten sind heute im Schleswig-Holsteinische Landtag in Kiel die besten Schülerarbeiten aus Schleswig-Holstein ausgezeichnet worden. Mit dem Preis wird die historisch-politische Projektarbeit an Schulen gewürdigt und das besondere Engagement von Lehrerinnen und Lehrern sowie von ihren Schülern ausgezeichnet. Dabei ist das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide als landesbeste Schule geehrt worden. Insgesamt haben sich in Schleswig-Holstein 269 Jugendliche mit 94 Beiträgen beim Geschichtswettbewerb zum Rahmenthema »Gott und die Welt. Religion macht Geschichte« beteiligt. Die Schüler haben sich auf vielfältige Weise mit dem Einfluss und Wirken von Glauben und Religion auf das Zusammenleben der Menschen beschäftigt und historische Beispiele vor Ort erforscht. Seit 1973 richten die Hamburger Körber-Stiftung und das Bundespräsidialamt den Geschichtswettbewerb aus, der auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Stifters Kurt A. Körber zurückgeht. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Ausgeschrieben wird der mit bislang über 141.000 Teilnehmern und rund 31.500 Projekten größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland in einem zweijährigen Turnus und zu wechselnden Themen.
Mehr zum Wettbewerb am Mittwoch bei OK Lokal.