Beirat Niederdeutsch macht sich stark für die Förderung der plattdeutschen Sprache
Plattdeutsch gehört zu Schleswig-Holstein wie Ebbe und Flut. Damit das so bleibt, will die Politik das Niederdeutsche in Schulen und Kindergärten stärker fördern. Aus diesem Anlass tagte der Niederdeutsch-Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsident Klaus Schlie am Mittwoch in der Grundschule Meldorf. Themen der Sitzung waren das Buchprojekt „Paul un Emma un ehr Frünnen“, das Klaus-Groth-Jahr 2019 sowie Berichte aus den Arbeitsgemeinschaften „Bildung“ und „Medien“, aus den Zentren für Niederdeutsch sowie aus dem Niederdeutschen Bühnenbund. Zuvor nahmen die Mitglieder des Beirats am Niederdeutsch-Unterricht in der Grundschule Meldorf und in der Gemeinschaftsschule Meldorf teil.
Der OK Westküste war vor Ort und hat mit dem Vorsitzenden, Landtagspräsident Klaus Schlie, und dem Minderheitenbeauftragte der Landesregierung Johannes Callsen gesprochen. Mehr dazu nächste Woche in Westküste Aktuell.
Foto: Gemeinsam machen sie sich für Niederdeutsch in Schleswig-Holstein stark (von links): Schulleiterin Sabine Schwartz, Minderheitenbeauftragter Johannes Callsen, die Leiterin des Zentrums für Niederdeutsch in Leck, Gesa Retzlaff, Schulleiterin Ulrike Beckmann und Landtagspräsident Klaus Schlie. Foto: Inga Bühler