Bildungsoffensive Schleswig-Holstein
Die Bildungspolitik der Landesregierung löst zur Zeit bei vielen Schleswig-Holsteinern Irritation, Unruhe und Verärgerung aus im Zusammenhang mit der Einführung der Regional- und Gemeinschaftsschulen sowie der Etablierung des Abiturs nach bereits acht Schuljahren am Gymnasium. Vermisst werden vielfach eine klare Linie, Stetigkeit und Verlässlichkeit in der Bildungspolitik der Regierung. Das wurde bei der ersten Regionalkonferenz der CDU in Meldorf am 11. November deutlich. „Wir brauchen eine klare Linie“, sagte Gabriele Landberg, Elternvertreterin des Nordsee-Gymnasiums Büsum, und sprach damit den Teilnehmern aus der Seele.
Einfach machte es die Dithmarscher Basis dem CDU-Landeschef Christian von Boetticher nicht. Unter der Überschrift „Bildungslandschaft Schleswig-Holstein. Perspektiven für unsere Kinder“ tourt von Boetticher durch das Land. Den Anfang machte er in Dithmarschen. In allen Kreisen will er sich die Meinungen und die Kritik der Christdemokraten vor Ort anhören und verspricht, die Anregungen mit in die Entscheidungen im Landeshaus einfließen zu lassen. Am Montag, den 29. November sendet der Offene Kanal Westküste einen Mitschnitt dieser Veranstaltung ab 18 Uhr.