Jugendschutz im Internet für Multiplikatoren
Das sogenannte Web 2.0 macht es möglich: Über Internetseiten wie YouTube, MySpace, Studi-oder SchülerVZ stellen Kinder und Jugendliche massenweise zum Teil sehr private Daten von sich ins weltweite Datennetz. Viele surfen auf sich allein gestellt durch Internetseiten, die nicht selten Pornografie, Gewalt, hinterhältige Werbung und Computerschädlinge enthalten. Andere tauschen Gemeinheiten für alle sichtbar in Online-Foren aus. Oft fehlt Eltern und Lehrern schlicht die Zeit, sich mit dieser virtuellen Welt zu beschäftigen, in der Jugendliche mehrere Stunden täglich verbringen. Am 1. November macht Medienpädagoge Bjoern Petersen von 17 bis 20 Uhr sowohl auf die positiven Aspekte des „Mitmach-Internets“ als auch auf die Gefahren aufmerksam. Das Angebot richtet sich vor allem an Eltern, Lehrer, Pädagogen und Erzieher.