W-U-P am 25.10.11: Wer kann wo und wie BuFDi werden? Nach langer Testzeit: Die elektronische Gesundheitskarte kommt
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Die
ersten elektronischen
Gesundheitskarten werden
bereits den gesetzlich Krankenversicherten zugeschickt.
AOK-Bereichsleiter
Reinhard Wunsch gibt dazu
weitere Informationen.
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Die
Wehrpflicht ist ausgesetzt, der Zivildienst in der bisherigen Form
aus der Angebotsliste gestrichen. Ab 1. Juli 2011 gibt es den Bundesfreiwilligendienst.
Barbara
Kupsch, vom
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
als Regionalbetreuerinnen eingesetzt, gibt uns weitere Auskünfte.
Zu
den Themen und Gästen im Einzelnen:
Viele
Jahre wurde sie regional getestet. In Schleswig-Holstein war sie
schon begrenzt im Raum Flensburg im Einsatz. Bis Ende dieses Jahres
sollen mindestens zehn Prozent der gesetzlich Krankenversicherten
diese elektronische
Gesundheitskarte mit Bild
bekommen. Bis 2013 schrittweise dann auch alle anderen. Da zu diesem
Zeitpunkt aber noch nicht alle Arzt- und Zahnarztpraxen diese Karten
elektronisch verwenden können, empfiehlt es sich, dass zusätzlich
auch die bisher gültige Krankenversichertenkarte mit zur Behandlung
genommen wird. In diesen Tagen schreiben die gesetzlichen
Krankenkassen einen Teil ihrer Versicherten an, um die Übersendung
eines Passfotos zu erbitten. Reinhard
Wunsch, Fachbereichsleiter bei der AOK Nordwest wird
auf unsere Fragen antworten. Auf dem Karten-Chip können in Zukunft
eine Menge an Informationen untergebracht werden. Krankheits- und
Behandlungsdaten, Medikamenteneinnahme, ein Notfallpass usw. Alle
gesetzlich Krankenversicherten sind angesprochen, sich Gedanken
darüber zu machen, welche Einzelheiten auf diesem Chip gespeichert
werden sollen. Gesundheitsexperten meinen, dass es im Notfall sehr
zum Vorteil sein könnte, wenn die Mediziner schon vor
Behandlungsbeginn über dem Chip erfahren können, woran der Patient
erkrankt ist oder schon seit Jahren leidet.
Mit
dem Aussetzen der Wehrpflicht fand auch der Zivíldienst in seiner
bisherigen Form ein Ende. Doch die Gesellschaft braucht helfende
Hände. Über die Teilnahme am bundesweiten Bundesfreiwilligendienst
können sich ab 1. Juli 2011 junge Frauen und Männer für bestimmte
Arbeiten zur Verfügung stellen. Wo und wie man sich bewirbt, welche
Betätigungsfelder es gibt, wie die sozialversicherungsrechtliche
Absicherung geregelt ist und wie hoch der monatliche Verdienst ist,
wird uns vor den Kameras Barbara
Kupsch vom
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben sagen.Sie ist in Schleswig-Holstein als
Regionalbetreuerin
eingesetzt.
Was auch zur Sprache
kommen soll ist die Tatsache, dass der Bundesfreiwilligendienst
auch von Senioren gewählt
werden kann. Welche Gründe sprechen dafür, dass sich Senioren noch
einmal aufmachen sollten, um in der Berufswelt tätig zu werden.
Weitere
Themen sind in Vorbereitung.
Die
Moderation der Sendung liegt wieder in den Händen von Dr.
Christiane Salzbrenner und
Dieter Konietzko.
Diese Sendung wird wiederholt
- im OK Kiel am Dienstag, dem
1. November 2011, von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr, und - im OK
Flensburg am Donnerstag, dem 10. November 2011, von 18.00 Uhr bis
19.00 Uhr.