Rekordbeteiligung bei Radiopreis HörMöwe
Am Montag war Einreichungsschluss, gestern wurde sortiert: 80 Hörfunkbeiträge, die in den Bürgerradios in Hamburg und Schleswig-Holstein ausgestrahlt wurden, sind für die HörMöwe 2011 eingereicht worden. Das ist bei weitem der absolute Rekord für den Radiopreis, der in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben wird.
Bürgerinnen und Bürger konnten dabei ihre Beiträge einreichen, die bei TIDE 96,0, FSK Hamburg, Westküste FM, Kiel FM oder im OK Lübeck im Laufe des Jahres gesendet wurden. Vorjurys werden sich jetzt darum kümmern, aus den Beiträgen je Kategorie 7 zu nominierende auszuwählen, aus denen dann von der Hauptjury am Tage der Verleihung der HörMöwe die Preisträger bestimmt werden. Diese Jury besteht aus Dr. Iris Klaßen, der Wissenschaftsmanagerin in Lübeck, Dietrich Mohaupt, dem Korrespondenten des Deutschlandradios in Kiel, und Hauke Bülow, der für Delta-Radio, R.SH und Radio Nora in der Nachrichtenredaktion arbeitet.
Die Verleihung der HörMöwe findet am 26.11.2011 um 18.00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im OK Lübeck statt und kann in Schleswig-Holsteins OK-Radios live gehört werden.
Allein 25 Journalistische Beiträge wurden angemeldet. Das Themenspektrum geht dabei vom Interview mit einem Pferd über ein Reeperbahnspezial, einen Beitrag mit dem Titel "Gib mich die Kirsche" bis zur Schlussreportage des Wahlprojektes der Lübecker Thomas-Mann-Schule.
18 Moderatoren und Moderatorinnen haben einen Aircheck eingereicht und konkurrieren um den Preis für die beste Moderation.
15 Sendungen wurden in der Rubrik Freistil angemeldet. Hier konkurrieren Kindergeschichten u.a. mit Hörspielen und Features.
In den 16 Gruppenbeiträgen kommen vor allem Schülerinnen und Schüler zu Wort, die sich in unterschiedlichen Projekten mit dem Radiomachen auseinandergesetzt haben.
6 beständige Redaktionen halten einen Zusammenschnitt ihrer Sendung für preiswürdig.
Eine spannende Preisverleihung am 26. November ist also garantiert und die Organisatoren bedanken sich schon einmal bei allen Einreichern, auch wenn nicht alle eine Auszeichnung erhalten können.