Bei dem EML-Ausbildungskurs werden pädagogisch engagierte Menschen bzw. Personen mit pädagogischer Vorbildung zu EML. Im Laufe des Kurses erarbeiten die EML parallel zu den bearbeiteten Themen ihr eigenes Material für die Elternabende. Dieses wird vom OKSH in einer Abschlussredaktion ergänzt und vereinheitlicht. Die EML sind danach in der Lage, auf Abruf oder eigeninitiativ, mit Beamer und Notebook, Beispielfilmen, Linktipps und Infoblättern medienpädagogische Elternabende zu den Themen „Internet, Handy, Computerspiele“ selbst durchzuführen. Die EML-Ausbildung selbst erfolgt nach den bewährten Grundsätzen
– des Lernens in Gruppen (Abwechslung von Plenums- und Gruppenphasen bei Präsenzveranstaltungen, Gruppenphasen mit vorbereiteten Aufgaben und Unterlagen, Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum),
– des eigenverantwortlichen Lernens (Überlassung von Material und Quellenangaben für das Selbststudium, insbesondere bei Online-Sitzungen),
– der aktiven Medienarbeit (Medien selbst nutzen und produzieren, hier insbesondere eigene Powerpointfolien und Lehrmaterialien entwickeln),
– der Projektarbeit (Konzentration auf Ziele in der nahen Zukunft, die erkennbar und umsetzbar sind).