Spuren des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein
Gedenkstätte Gudendorf
Adresse | Funktion in der NS-Zeit | Funktion heute | Besondere Fragen |
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Gedenkstätte Gudendorf Kirchengemeinde Windbergen-Gudendorf Tel. 04859 / 567 Ansprechpartner Initiative: Benno Stahn Tel. 0431 / 69 01 67 | Ab 1941 existierte in Gudendorf ein Gefangenenlager für sowjetische Kriegsgefangene, das 1944 erweitert wurde durch ein Krankenlager, das sich bis dahin in Kaltenkirchen-Heidkate befand. Zahlreiche sowjetische Kriegsgefangene verstarben hier. | Nachdem bereits 1946 eine erste Gedenkstätte errichtet worden war, ließ der Kreis Süder-Dithmarschen 1960/61 eine große Gedenkstätte inmitten von symbolischen und tatsächlichen Gräberfeldern errichten, an denen der ermordeten sowjetischen Kriegsgefangenen gedacht wird. |
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Auswahl weiterführender Informationen
- http://www.gedenkstaetten-sh.de/index.php/GUDENDORF.html
- Harder, Harro (2001): Fremdarbeiter und Kriegsgefangene in Dithmarschen 1939 – 1945. In: Uwe Danker (Hg.): „Ausländereinsatz in der Nordmark“. Zwangsarbeitende in Schleswig Holstein 1939-1945. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte, S. 377–393.