Radio Mondiale neu am Montag
Horst Hesse und seine Sendung Radio Mondiale ist wieder zu hören am Montag, 10. Dez., und Montag, 17. Dez. (Wiederholung), jeweils um 17.05 Uhr. Dazu teilt der Sendeverantwortliche mit:
Die Themen:
- Asiatische
Länder am härtesten von extremen Wetterereignissen betroffen –
NGOs forderten ernsthafte Fortschritte beim Weltklimagipfel - Neue Studie – Schwere Missstände in der Produktionskette von
Mobiltelefonen - Schuften und sterben für unsere Kleidung – verheerende Brände in
Textilfabriken.
Als
Interviewpartner haben wir dafür gewinnen können:
- Sven Harmeling, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei
Germanwatch - Friedel Hütz-Adams, Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim
Südwind-Institut und Autor der Studie - Sandra Dusch Silva, Branchenexpertin bei der Christlichen Initiative
Romero
Zum
Hintergrund:
Thailand,
Kambodscha , Pakistan und El Salvador waren im Jahr 2011 am stärksten
von extremen Wetterereignissen betroffen. Das zeigt der neue Globale
Klima-Risiko-Index von Germanwatch, der am Rande des Weltklimagipfels
in Doha veröffentlicht wurde. Sven Harmeling hat den Gipfel
beobachtet und erläutert die Ergebnisse.
Nach
den Studien zu Schokolade und Bananen hat das Südwind-Institut in
einer neuen Studie die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen unter
die Lupe genommen. Sie reicht vom Abbau der Erze in Minen über die
Verarbeitung der Metalle zu einzelnen Komponenten bis hin zur
Fertigung der Endgeräte, deren Verkauf und deren Entsorgung. Dabei
zeigt sich, dass es auch in der Produktionskette von Mobiltelefonen
große Missstände gibt, die dringend behoben werden müssen.
Pakistan
und Bangladesch produzieren Kleidung und Wäsche für die ganze Welt.
Die Löhne sind niedrig, Arbeitsschutz wird missachtet..
Gewerkschafter werden bedroht. Nach zwei Bränden stehen jetzt
besonders C&A, H&M und KIK am Pranger.