• "EU begeht Verrat an ihren Werten und an den Flüchtlingen"
  – so kritisiert PRO ASYL die neuen Beschlüsse zur Flüchtlingspolitik
• G7-Präsidentschaft nutzen – Lieferkettenverantwortung verbindlich
  regeln! – so appellieren Netzwerke an die Bundesregierung
• Miserable Arbeitsbedingungen in der Schuh- und Lederindustrie –
  INKOTA-netzwerk
  und das Institut SÜDWIND starten Kampagne „Change Your Shoes“ 

Als
Interviewpartner konnten wir dafür gewinnen:

_ 

• Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL
• NN, CorA Netzwerk
• Anton Pieper, Südwind Institut 

Als
"Gipfel der Schande" hat PRO ASYL die neuen Beschlüsse der
Europäischen Union zur Flüchtlingspolitik kritisiert. Statt
Seenotrettung setze die EU auf Abwehr und Abschreckung. Sie ziehe
einen weiteren Wall um die Festung Europa.

In
einer gemeinsamen Stellungnahme begrüßen das CorA – Corperate
Accountability Netzwerk für Unternehmensverantwortung und das Forum
Menschenrechte, dass die Bundesregierung das Thema
verantwortungsvolle Lieferketten auf die Agenda der G
7-Präsidentschaft gesetzt hat. Die Netzwerke fordern die
Bundesregierung jedoch auf, es nicht bei freiwilligen Maßnahmen zu
belassen.