Radio Mondiale ausnahmsweise am Mittwoch um 16.05 Uhr: Afrika und Frauenpolitik als Thema
Ausnahmsweise zu Wochenmitte startet die neue Ausgabe des Monatsmagazins anläßlich des Weltfrauentags mit einem Interview direkt aus New York über die Sitzung der UN-Frauenrechts-Kommission. Weiter im Programm ist ein Bericht über die Berliner Afrika-Konferenz 1884/85 und die bundesweite Gedenkkampagne "125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz – erinnern – aufarbeiten – wiedergutmachen"
Die Sendung wird wiederholt am Montag (15.3.) um 16.05 Uhr.
Hier die Ankündigung der Redaktion:
In der Geschichte des Weltfrauentages spielt New York eine besondere Rolle. Dort gab es am 08.März 1857 einen spontanen Streik von Textilarbeiterinnen. Diese Demonstration gegen niedrige Löhne und unzumutbare Arbeitsverhältnisse hat die Polizei damals blutig niedergeschlagen. Zahlreiche Frauen sind dabei ums Leben gekommen. Im Dezember 1977 beschloss die Generalversammlung der UN, den 8. März als Internationalen Frauentag anzuerkennen.
Heute ist der 8. März in Angola, Armenien, Aserbaidschan, Burkina Faso, Eritrea, Georgien, Guinea-Bissau, Kasachstan, Kambodscha, Kirgisistan, Laos, Madagaskar, Moldawien, in der Mongolei, in Nepal, Russland, Sambia, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan, Uganda, in der Ukraine, in Usbekistan, Vietnam, Weißrussland, und Zypern ein gesetzlicher Feiertag. In der VR China ist der Nachmittag für Frauen arbeitsfrei.
Um zu berichten, wie der Weltfrauentag in diesem Jahr in New York begangen wird, um welche Themen es bei der Sitzung der UN-Frauenrechts-Kommission geht und wie es um die Frauenrechte in der Welt bestellt ist, haben wir ein Interview direkt aus New York vorbereitet. Interviewpartnerin ist Sonja Hartmann. Sie nimmt aus Mitglied der Internationalen Baha`i Gemeinde an der Konferenz teil.