ElternMedienLotsen: Medienpädagogische Elternabende gestalten
Dreizehn
pädagogisch Engagierte haben sich viermal in Tagungshäusern
und sechsmal online getroffen und sind nun ElternMedienLotsen.
Passend zum Nikolaustag erhielten Sie ihre Urkunden, die den Umfang
der Fortbildung nachweisen. Sie sind jetzt in der Lage, Eltern auf
Elternabenden über die Chancen und Risiken der neuen Medien zu
informieren. Sie referieren auf Abruf zu "Junge Medienwelten –
Jugendmedienschutz – Medienarbeit" und gestalten mit Beamer und
Notebook, Beispielfilmen, Linktipps und Infoblättern
Elternversammlungen.
Henning Fietze und Christa Limmer
Chat,
Handy, TV und Web 2.0 sind wesentliche Teile kindlichen und
jugendlichen Lebens. Erziehende müssen deshalb Chancen und
Risiken der Medien für ihre Kinder beurteilen können. Viele
Eltern stehen dem Medienkomsum ihrer Kinder aber hilfslos gegenüber
und fragen Behörden und Pädagogen nach Rezepten. Die
Nachfrage von Eltern nach leicht zugänglichen
Informationsangeboten übersteigt das Angebot bei weitem.
Der
Offene Kanal Schleswig-Holstein und das Ministerium für
Soziales,
Gesundheit, Familie,
Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein haben sich
zusammengetan und mit dem ElternMedienLotsen ein Angebot entwicklet,
um der Nachfrage gerecht zu werden. Einsätze
als "Eltern-MedienLotse" werden bezuschusst. Anfragen bitte an
den Leiter des OKSH, Peter Willers (willers@oksh.de).
Der
Kurs umfasste:
1
Mediennutzung und Jugendmedienschutz
2
Entwicklungspsychologie und Elternsichten
3
Medien I – Fernsehen
4
Medien II – Hörfunk/ Audio
5
Medien III – Chat und Internet, Portale
6
Medien IV – Handy
7
Medien V – Games – PC- Konsolen- und Onlinespiele
8
Medien VI – Datenautonomie
9
Jugendmedienschutz
10
Aktive Medienarbeit
Bei der Durchführung des Kurses wurden die Veranstalter vom Institut
für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und von
der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. (AKJS)
unterstützt.