Das Schicksal der Cimbria
Der Untergang des
Auswandererschiffes "SS Cimbria" 1883 in der Nordsee galt bis zum Untergang der
"Titanic" als größte zivile Schiffskatastrophe. Bei dem tragischen
Schiffsunglück vor der Insel Borkum kamen damals über 400 Menschen ums Leben.
Eine Ausstellung im Kreishaus Heide erinnert noch bis zum 12. Februar an das
Schicksal der "Cimbria", ihre Passagiere und die
Bergungsarbeiten.
Im Rahmen der Ausstellung fand am
1. Februar ein maritimer Talk mit den Beteiligten des Projektes statt, die
weitere Pläne zum Schutz des maritimen Kulturerbes an der Westküste
vorstellten. Schon bald könnte eine Stiftung in Brunsbüttel ein maritimes Center
errichten, in dem die Dokumentation und insbesondere die Erforschung und
Darstellung von Geschichten und Schicksalen, die mit der Seefahrt verbunden
sind, eine große Rolle spielen.
Der Offene Kanal Westküste
hat die Veranstaltung aufgezeichnet und sendet sie am Sonntag, 8. Februar von 12
bis 14 Uhr und am Dienstag, den 10. Februar von 14 bis 16 Uhr auf der Frequenz
105.2 und live im Internet.