W-U-P am 24.09.2013 ab 18:30 Uhr: Suchtberatung, bleifreies Trinkwasser, Familiale Pflege und Krebserkrankungen im Mund
- Drogenberatung "Horizon" aus Kiel gibt Einblicke in ihre Arbeit.
- Bleifreies Trinkwasser sollte in Zukunft auch aus den Wasserleitungen von Altbauten fließen. Ab 1. Dezember 2013 tritt eine neue Verordnung in Kraft.
- Neigt sich die stationäre Krankenhausbehandlung ihrem Ende zu, dann ist es oftmals erforderlich, zu Hause eine individuelle Pflege sicherzustellen. Krankenkassen und Kliniken bieten für Familienangehörige "Familiale Pflege" an.
Im Einzelnen:
Die Drogenberatung "Horizon" Kiel gGmbH erhält bei uns in der Sendereihe W-U-P Gelegenheit, über ihre Arbeit zu berichten. Volker von Kajdacsy ist unser Gesprächspartner. Auch und gerade von den Hilfsmöglichkeiten der Drogenberatung "Horizon" wird die Rede sein. Über Alkohol, Amphetamine und Modedrogen soll ebenso gesprochen werden wie über Alltagsbelastungen (z. B. im Betrieb), die durch Einnahme von Drogen egalisiert werden sollen.
"Weniger Blei in den Trinkwasserleitungen ab 1. Dezember 2013". Das ist das Ziel einer Verordnung auf Bundesebene. Unsere Gesprächspartnerin Paola Weber, Rechtsanwältin beim Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein von Kiel und Umgegend e.V. Angefragt haben wir auch beim Gesundheitsamt Kiel und bei den Sanitärinnungen Kiel und Rendsburg-Eckernförde. Wir von W-U-P haben Interesse daran zu erfahren, was Wohnungs- bzw. Hausbesitzer und was Mieter in den nächsten beiden Monaten zu unternehmen haben, um dieser Verordnung gerecht zu werden.
"„Familiale Pflege" – Was ist darunter zu verstehen? Antworten erwarten wir von Jens Kuschel, Pressesprecher AOK NordWest und Beke Jacobs, Projektleitung "Familiale Pflege" am UKSH in Kiel und Lübeck. Ist der Zeitpunkt erreicht, an den die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus erfüllt sind, dann steht die Entlassung aus dem stationären Bereich bevor. Vielfach sind Familienangehörige überrascht, dass der Aufenthalt im Krankenhaus beendet wird, obwohl der Patient noch nicht wieder "fit" ist und der persönlichen Pflege bedarf. Um Familienangehörige besser auf diese (manchmal kurzfristig) eintretenden Situationen vorzubereiten, bieten u. a. das UKSH sowie das Lubinus-Clinicum Kiel Hilfen für Patienten und Angehörige an. Dieses Modellprojekt wird begleitet von der Universität in Bielefeld.
Eine ernste Erkrankung ist zweifelsfrei der Mundkrebs. Priv. Doz. Dr. Katrin Hertrampf vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, wird uns aufklären, was alles zu tun ist, wenn die ersten Anzeichen der Erkrankung erkennbar sind.
Die Moderation der Sendung W-U-P liegt wieder in den Händen von Dr. Christiane Salzbrenner und Dieter Konietzko.
Diese Sendung wird wiederholt
im
OK Kiel am Dienstag, dem 1. Oktober 2013, von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr, und
im
OK Flensburg am Donnerstag, dem 10. Oktober 2013, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr.